Grüne Kraft für unseren Wald … Aus Liebe zur Natur :)

Gemeinsam mehr erreichen! Daher spenden wir einen Teil unserer Erlöse für den Wiederaufbau eines neuen gesunden Laub-Mischwaldes.

1. Der Wald braucht Hilfe

Starker Borkenkäferbefall und Sturmschäden haben unseren heimischen Wäldern in den letzten Jahren stark zugesetzt.

Deshalb haben wir uns entschieden, die Stiftung Wald für Sachsen dabei zu unterstützen einen neuen, widerstandsfähigen und klimastabilen Laub-Mischwald aufzubauen. Das Bild zeigt den Weg zu einer der Pflanzflächen.

2. Lücken im Wald müssen wieder gefüllt werden

Einst konnte man auf dieser Fläche sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen ;) Eine Fichte reihte sich an die andere. Leider sind die schönen Nadelbäume der zunehmenden Trockenheit und Schädlingen wie dem Borkenkäfer in den letzten Jahren zum Opfer gefallen. Auf dem Baumzertifikat, das alle Teilnehmer erhalten sind die genauen Koordinaten der Fläche vermerkt.

3. Ready to „pflanz“ :)

Das sind wir: Zwei der Gesichter, die hinter Marke fit stecken. Christin Paulenz und Markus Jahnke trafen sich mit  Herrn Steinke von der Stiftung Wald für Sachsen und Herrn Noack vom Waldbauverein Deutsch-Paulsdorf w.V..Zusammen haben wir den ersten kleinen Buchen-, Eichen- und Ebereschensetzlingen ein neues schönes Zuhause zu geben.

4. Auf ins Gehege

Damit sich die kleinen Setzlinge zu prächtigen großen Bäumen entwickeln können, müssen sie in den ersten fünf Jahren vor Wildfraß geschützt werden. Dies geschieht durch Zäune, die insbesondere Rehe davon abhalten sollen, die wohlschmeckenden Knospen der Setzlinge zu fressen. Denn diese sind besonders beliebt, da sie sehr eiweißreich sind.

5. Ausschau halten nach dem perfekten Pflanzplatz

Hier gilt es zu beachten, dass die Setzlinge nicht zu nah aneinander gepflanzt werden, damit sie später genug Platz haben sich prächtig zu entwickeln.

6. Pflanzhacke in Action

Damit auch alle Wurzeln der Setzlinge aureichend Platz im nährstoffreichen Boden finden, müssen aureichend tiefe Löcher aus der Erde ausgehoben werden. Verwendet haben wir hierzu die Pflanzhacke sowie den Hohlspaten.

Wenn man dies den ganzen Tag macht, kann man sich den Gang ins Fitnessstudio am Abend sparen ;).

7. Fast geschafft …

Jetzt muss der Setzling, in unserem Fall eine kleine Buche, nur noch ordentlich ausgerichtet werden, sodass er schön gerade steht. Im Anschluss wird das Pflanzloch wieder mit Erde gefüllt.

8. Zum Schluss den Baum noch gut befestigen

Durch vorsichtiges Antreten der Erde rund um den Stamm lässt sich die Erde verdichten. Auf diese Weise können Hohlräume im Boden vermieden werden. Durch einen etwas tieferen Hackenantritt direkt neben dem Stämmchen kann man zudem eine kleine Mulde errichten, in dieser sich später Regenwasser sammeln kann, wodurch das heranwachsende Bäumchen mit zusätzlichem Wasser versorgt wird.

9. Ein weiteres Bäumchen - eine kleine Eberesche

Ziel der Wiederbewaldung ist es, einen klimastabilen, standordgerechten Mischwald aufzubauen, denn auch wir profitieren vom Wald in besonderem Maße. Man kann sagen unser Wald ist wie ein Wunder, denn er ist:

  • Klimaschützer,
  • Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten,
  • Wasserspeicher,
  • Bodenbewahrer,
  • Holzlieferant und natürlich
  • Erholungsort :)

Ein besonderer Dank geht an

die Stiftung Wald für Sachsen sowie an den Waldbauverein Deutsch-Paulsdorf w.V. für ihr großartiges Engagement für unseren Wald und dass sie sich die Zeit genommen haben mit uns gemeinsam vielen kleinen Setzlingen ein neues zu Hause zu geben :).